Die Vernetzungs- und Kompetenzstelle Open Access Brandenburg unterstützt und begleitet die acht vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg (MWFK) finanzierten Universitäten und Hochschulen beim Kulturwandel in Richtung Open Access und offene Wissenschaft.
Mit der Open-Access-Strategie aus dem Jahr 2019 besitzt das Land Brandenburg ein Leitdokument für diesen Prozess. In diesem sind nicht nur gezielte Maßnahmen definiert, sondern auch die zentralen Akteure und damit Zielgruppen und Stakeholder benannt.
Zu diesen zählen:
Die ebenfalls in der Strategie adressierten Wissenschaftler*innen werden mittelbar über die Einrichtungen angesprochen. Die Vernetzungs- und Kompetenzstelle entwickelt hierfür bei Bedarf gemeinsam mit den Mitarbeitenden der Hochschulbibliotheken unter anderem zielgruppenspezifische Kommunikationsstrategien. Ein Beispiel einer solchen Zusammenarbeit ist der Publikationsfonds für Open-Access-Monografien des Landes.
Eine aus Sicht des Vernetzungsanspruchs sowie des kontinuierlichen Wissens- und Kompetenztransfers weitere wichtige Zielgruppe bilden Akteure der Open Access Community und dabei insbesondere die anderen deutschen Landesinitiativen und Vernetzungsstellen für Open Access, Open Science und Open Research sowie das Projekt open-access.network.
Parallel zu dieser Community unterstützt die Vernetzungs- und Kompetenzstelle Open Access Brandenburg Infrastruktur- und Forschungsprojekte zu Open Access, Open Science und Open Research in und außerhalb Brandenburgs. An einigen ist sie auch als direkte Kooperationspartnerin beteiligt.
Aus dem Prozess der Entwicklung der Open-Access-Strategie entstand zudem ein Netzwerk unterschiedlicher am Thema interessierter Akteur*innen, das als Netzwerk Offenheit in Wissenschaft, Forschung & Kultur Brandenburg ebenfalls adressiert wird.