Quo vadis Offene Wissenschaft in Berlin und Brandenburg: Let's talk!

Videoreihe zur Internationalen Open-Access-Week 2022

Erkennungsmarke (Logo) zur Reihe Let's Talk. Eine halbgeöffnete Filmklappe, auf der

Zur Veranstaltungsreihe aus dem Jahr 2022 erschien eine Zusammenfassung in der Zeitschrift b.i.t.-online: Thomas Arndt, Julia Boltze, Katrin Hoffmann, Ben Kaden, Frank Seeliger: Open Access in Berlin und Brandenburg. Klappe, die zweite. In: b.i.t. online, 26 (2023) Nr. 1. S. 58-64 (PDF bei der Zeitschrift)

Open Access ist unübersehbar eine Herzensangelegenheit der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg. Beide Bundesländer setzen sich seit Jahren aktiv für die Open-Access-Transformation ein, durch die Schaffung von strategischen Rahmenbedingungen (Open-Access-Strategie des Landes Brandenburg 2019, Open-Access-Strategie des Landes Berlin 2015) und die Zurverfügungstellung von Ressourcen, insbesondere das Open-Access-Büro Berlin und die Vernetzungs- und Kompetenzstelle Open Access Brandenburg, aber auch durch lokales Engagement, vor allem an den Bibliotheken.  

In der „Let’s talk“-genannten Reihe von Werkstattgesprächen sollen verschiedene Aspekte der Offenen Wissenschaft erörtert und die Diversität der Perspektiven sichtbar werden. Im Rahmen der Internationalen Open Access Week 2022 wird vom 24.-28.10.2022 täglich einer dieser Beiträge veröffentlicht.

Die Reihe wird organisiert von der Vernetzungs- und Kompetenzstelle Open Access Brandenburg und der Technischen Hochschule Wildau und setzt die Veranstaltungsreihe „Quo vadis Offene Wissenschaft“ im Jahr 2021/2022 fort.

Die Videos werden freundlicherweise vom TIB auf dem TIB-AV-Portal gehostet. Alle Videos der Reihe gibt es dort auf dieser Seite. (DOI: 10.5446/s_1332)

Werkstattgespräche

Update, 09.02.2023

Eine Rückschau zur Veranstaltungsreihe erschien im Februar 2023 in der b.i.t.online:
Thomas Arndt, Julia Boltze, Katrin Hoffmann, Ben Kaden, Frank Seeliger: Open Access in Berlin und Brandenburg. Klappe, die zweite. In: b.i.t. online 26 (2023) Nr. 1, S.58-64. Volltext-PDF: PDF Open Access Berlin Brandenburg Seeliger et al. BIT_1_2023



Teaser zur Reihe „…Let’s talk! Werkstattgespräche zu Open Access in Berlin und Brandenburg.

  • 24.10.2022: Open Access in Brandenburg und die Wirkungen der OA-Strategie des Landes: Prof. Dr. jur. Ellen Euler, LL.M. (Fachhochschule Potsdam) und Ben Kaden (Vernetzungs- und Kompetenzstelle Open Access Brandenburg) reflektieren über den Stand der Open-Transformation im Land Brandenburg drei Jahre nach der Verabschiedung der Open-Access-Strategie des Landes

  • 25.10.2022: Desinformation und Open Access: Im Werkstattgespräch mit Juliane Stiller und Violeta Trkulja (beide Grenzenlos Digital e.V.), moderiert von Julia Boltze (Kooperativer Bibliotheksverbund Berlin-Brandenburg – KOBV), wird das Thema Desinformationen im Wissenschaftsbereich diskutiert und welche Rolle das Thema Open Access dabei spielt. Das Projekt DESIVE2, in dem die Gesprächspartnerinnen mitwirken, untersucht die Verbreitung von Informationen und Falschinformationen im Gesundheitsbereich. 

 

  • 26.10.2022 : Post-LMS-Discovery-Systeme: Frank Seeliger (TH Wildau) unterhält sich mit Linda Thomas (Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Universitätsbibliothek), Dr. Axel Kaschte (OCLC), Dr. Klaus Ceynowa (Bayerische Staatsbibliothek München) und Björn Muschall (AG Anwendungsmanagement in der Universitätsbibliothek Leipzig) über die Anforderungen an und Perspektiven für Bibliotheksmanagement- und Discovery-Systeme in einer von Open Access und Open Research geprägten Publikations- und Forschungswelt.

  • 27.10.2022: Open Access im Gefüge der wissenschaftlichen Karriere: Im vom Berliner Arbeitskreis Information (BAK) initiierten Werkstattgespräch wird im Interview mit dem ERC Starting Grant-Gewinner und Associate Member am Nuffield College (University of Oxford) Dr. Félix Krawatzek die europäische Perspektive thematisiert und auf die aktuellen Positionspapiere der DFG und deren „Maßnahmenpaket zum Wandel der wissenschaftlichen Bewertungskultur“ vom 1.9.2022 eingegangen.

  • 28.10.2022: Open Access und Datentracking: Im fünften Werkstattgespräch spricht Thomas Arndt (Arbeitsgemeinschaft der Spezialbibliotheken) mit Prof. Dr. Björn Brembs (Universität Regensburg), Dr. Arne Upmeier (Karlsruher Institut für Technologie – KIT) und Dr. Robert Altschaffel (Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg) über Beispiele von bewussten Datenangaben und unbewussten Datenspuren beim privaten Surfen und wissenschaftlichen Arbeiten im Open-Access-Universum. Eröffnen sich durch diese Art von Informationen Möglichkeiten oder bedeuten sie Risiken?


 

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